Das Gartendorf Algund bei Meran ist nicht nur bekannt für seine schönen Blumengärten, für den schön bepflanzten Kirchplatz, für die schön gestaltete Aussichtsplattform "Trauttmansdorffer Thronsessel" am Hochkreuz von Algund, für die Palmen, Olivenbäume und anderen mediterranen Pflanzen, die das Dorf zieren oder für seine Nähe zu den bekannten botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff, sondern auch für die vielen Apfel- und Obstgärten, die bereits seit vielen Jahren das Dorfbild prägen. 

Das besondere Algunder Mikroklima Im Gartendorf Algund herrscht, aufgrund der geschützen geografischen Lage, ein besonderes, submediterranes Mikroklima. Die Texelgruppe mit ihren Dreitausendern schirmt das Meraner Becken vor kalten Winden gegen Norden und Nordwesten ab, von Süden kann die warme Luft vom Mittelmeer ungehindert einströmen.

Die sanfte Südalpenluft im Meraner Becken, angereichert mit den ätherischen Düften der mediterranen Pflanzenwelt ist somit äußerst gesund und erzielt, laut Meraner Kurärzten, eine verjüngende Wirkung!   
  

Apfelblüte in Algund: Ein sinnliches Naturschauspiel Während die Gipfel noch schneeweiß sind, bedeckt ein zart-rosa Teppich den Talgrund.Besonders früh blühen die Obstbäume rund um die Kurstadt Meran und das Gartendorf Algund. Oft schon Ende März verwandeln Mandel- und Kirschbäume das Meraner Land in ein einziges Blütenmeer, im April folgen die Äpfel. Verantwortlich dafür ist das submediterrane Mikroklima, das hier aufgrund der geschützten geographischen Lage herrscht. 

Algund - das Dorf mit einer jahrhundertealten Obstbautradition Der Obstanbau in Algund hat eine sehr lange Tradition. Bereits im Jahre 1893 haben Bauern die Algunder Obstgenossenschaft gegründet. Heute zählt sie 227 Mitglieder, welche gemeinsam 500 Hektar Land bearbeiten und rund 22.000 Tonnen Obst bewirtschaften.
Das auf 320 Metern Höhe gelegen Gartendorf Algund ist zudem eines der ältesten Weinbaugebiete Südtirols. Die Weintraube im Algunder Dorfwappen zeugt von der historischen Bedeutung des Weinbaus im Dorfs. Besonders die geschützte Lage "Meraner Rosengarten" eignet sich besonders gut für den Weinbau.

Algunder TrinkwasserDas reine, frische und wohlschmeckende Algunder Trinkwasser hat seine Quellen direkt im Naturparkt Texelgruppe.
Das Algunder Trinkwasser genießt den Ruf einer ausgezeichneten Qualität, da das Wasser besonders kalkarm und weich ist und somit auch außerordentlich gesundheitsfördernd ist.


Öffentlicher Kräutergarten auf dem Tappeinerweg
Entlang des Tappeiner Weges, in der Nähe der Stadtpfarrkirche von Meran befindet sich ein Kräutergarten, der so nur im milden Meraner Klima existieren kann.
Die 230 Pflanzenarten, die hier angebaut wurden, brauchen das milde Mikroklima und viele sonnige Tage. Kräuterfreunde werden sicher viele Pflanzen erkennen, aber auch nicht Kräuter-Bewanderte können an den Hinweisschildern die einzelnen Gewächse identifizieren.